„Gotha adelt“
eine Medaillenserie mit Potential
Zunächst nur zur Erinnerung an den 13. Thüringentag Gotha 2011 gedacht, sind seitdem bereits sechs Medaillen zu unterschiedlichen Anlässen entstanden, die hiermit vorgestellt werden. Einheitlich ist allen Medaillen eine Seite mit der Renaissancesilhouette des Rathauses und der Stadtmarke „Gotha adelt“ als Umschrift. Mit dieser 2010 kreierten Stadtmarke errang Gotha im bundesweiten Wettbewerb 2011 Platz 1 vor Karlsruhe und Görlitz. Auf die Frage, wie es zu der Stadtmarke kam, sagte damals Oberbürgermeister Knut Kreuch in einem Interview: „Ich habe 2007 die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, an der Schaffung des kulturellen Profils der Stadt mitzuwirken. Rund 500 Vorschläge sind eingegangen. Am Ende hat Dr. Wolfgang Steguweit mit „Gotha adelt“ sprichwörtlich gesehen den Nagel auf den Kopf getroffen. Der „Almanac de Gotha“ hat vor 250 Jahren dem Namen den Einzug in die Weltsprachen eröffnet. Im Italienischen oder im Französischen verbindet man mit Gotha Worte wie „Spitze“ und das „Herausragende“. Es war deshalb höchste Zeit, den Wohlklang unseres Stadtnamens auch stadtmarketingtechnisch zu nutzen. Sprechen sie einmal „Gotha adelt“, und sie spüren, wie gut das tut! “Für die Gestaltung der Medaillen wurde das Berliner Künstlerehepaar Sneschana Russewa-Hoyer (grafischer Entwurf) und Heinz Hoyer (plastisches Modell) gewonnen. Die Prägung im einheitlichen Durchmesser von 40 mm erfolgte in der Staatlichen Münze Berlin.